Twingo und "automobile Feindbilder" (Plauderei)
Hallo Rüdiger,
ich finde den Twingo klasse und ich habe auch die von Dir geschilderten
Beobachtungen so nicht gemacht. "Junge Muttis" mit wenig Fahrpraxis und
quengelden Blagen sind schon eine Plage, das ist wahr - aber da fahren
mindestens ebensoviele im Fiesta oder Corsa oder Polo rum wie im Twingo.
Und immerhin fahren die nicht mit so viel Masse herum wie junge besserverdienende Muttis die die Kinder im 3,5to-SUV zur Schule fahren
Und was die anarchische Attitüde angeht, daß kreuz und quer gefahren wird,
im Dunkeln ohne Licht und ohne Fahrrichtungsänderungen anzuzeigen - das
stelle ich am allerhäufigsten bei Radfahrern fest.
Gehweg- & Geisterradeln und ohne Licht durch die Gegend eiern ist halt für den Radfahrer was die Geschwindigkeitsübertretung, das Drängeln, das Falschparken etc. für den Autofahrer ist. Lästig, den Betreffenden schwer abzugewöhnen und sie bringen damit alle vernünftigen Fahrer aus ihrer Gruppe in Verruf
Grrr... wird Zeit, das Gehwegradeln schärfer kontrolliert wird (und dafür die Radwegbenutzungspflicht in die Tonne kommt wo sie hingehört
).
Meine automobilen "Feindbilder" sind die Kuhfängerfetischisten, die
Modeschickimickigeländewagen und SUVs und generell die Drängler,
Dicht-Auffahrer, Lichthuper und Raser, die heutzutage weit mehr noch als
von Mercedes und sogar BMW von Passat- und Audi-Fahrern repräsentiert
werden - so jedenfalls meine täglichen Beobachtungen und mit aller
Vorsicht, weil solche Verallgemeinerungen natürlich niemals auf jeden
Einzelfall anwendbar sind.
Wie schon gesagt: es fallen meist nur die negativen Beispiele aus einer Gruppe auf... aber stimmt schon, im Alltag meint man zu beobachten, das bestimmtes Verhalten mit bestimmten Autos korreliert: Wenig blinken, planlose Spurwechsel -> Kleinwagen; Dicht auffahren, "ambitionierte" Fahrweise -> Audi etc.
Hab ich nicht mal irgendwo gelesen, das 90% der Deutschen meinen die meisten anderen wären schlechtere Autofahrer als sie selbst?
-cord
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